Kurz-Turm auf dem Cerchov

Kurze Cerchov-Tour

Diese Tour ist kurz und es sind auch nicht sehr viele Höhenmeter zu überwinden. In zwei Stunden ist man die Runde locker abgefahren. Wann also mal nicht so viel Zeit ist und du trotzdem knackige Anstiege und schöne Singletail-Abfahrten genießen möchtest, dann ist diese Tour genau das Richtige.

Die Auffahrt zum Cerchov erfolgt auf einer etwas anderen Strecke als bei der mittleren Cerchov-Tour. Die Strecke ist etwas länger aber fahrtechnisch einfacher. Wer möchte, kann hier etwas variieren und die Auffahrt über den Skalka nehmen.

Abgesehen von der direkten Umgebung von Waldmünchen und dem Gipfelbereich des Cerchovs verläuft die Tour immer im Wald. Dadurch ist sie auch gut für sommerlich heiße Tage geeignet.

Auf der Tour gibt es unterwegs nicht viele Möglichkeiten zur Einkehr, also genügend Verpflegung in den Rucksack packen.

Die Tour ist grenzüberschreitend, deswegen den Ausweis nicht vergessen.

Karte


Höhenprofil

Bilder

Strecke

Die Tour startet auf dem Marktplatz von Waldmünchen. Wir fahren ein Stück bergauf in Richtung Schloss.

Noch ein paar Minuten fahren wir auf kleinen Straßen, bevor wir im Wald verschwinden. Auf fahrtechnisch sehr einfachen Schotterwegen, die auch nichst übermäßig steil sind, nähern wir uns dem Grenzübergang Lehmgrubenweg. Kurz davor wandelt sich die Strecke in einen gut fahrbaren Waldweg. Dieser führt zum Grenzübergang. Hier gibt es einen kleinen Unterstand, der zum Pausieren einlädt.

Nach dem Grenzübergang erreichen wir nach einem kurzen Anstieg den Radweg Nr. 36. Wir biegen links auf den Radweg ein. Wer variieren möchte und die schwierigere aber auch reizvollere Auffahrt über den Skalka nehmen möchte, der fährt hier gerade aus und folgt bis zum Gipfel der mittleren Cerchov-Tour.

Der Radweg 36 verläuft wie sein Abzweig 36 a auf ehemaligen Kolonnenwegen. Diesem Weg folgen wir jetzt bis zum Gipfel. Der Weg lässt sich einfach fahren. Die Oberfläche ist mit einem teilweise schon sehr erodierten Asphalt versehen. Nach etwas mehr als einen Kilometer biegen wir rechts ab. Wir kommen an den ehemaligen Kasernen vorbei, in denen die Mannschaft der Funkabhörstation vom Cerchov untergebracht war. Die Gebäude sind ungenutzt und verfallen.

Nach einiger Zeit tauchen die beiden Türme direkt vor uns aus dem Grün der Bäume auf. Ein beeindruckendes Bild.

Das soll Ansporn für den Schlussanstieg sein, der nun gleich beginnt. Auf einer Plattenstraße geht es nun in Richtung Gipfel.  Wenn du das Eisentor siehst, dann hast du das Gipfelplateau erreicht.

Hier oben lohnt es sich, sich ein wenig umzuschauen, auch wenn die teilweise verfallenen Bauwerke auf den ersten Blick abstoßend erscheinen mögen. Hier oben, so kurz hinter der Grenze, betrieb das Militär eine wichtige Funkabhörstation. An eindrucksvollsten dürfte wohl der Turm sein, in der die Funktechnik untergebracht war.

Der kleinere, ältere Turm kann bestiegen werden und es kann der wunderschöne Rundumblick genossen werden.

So, ab jetzt geht es fast nur noch bergab. Wenn fahrtechnisch fit bist, dann stehst du in ca 20 min wieder auf dem Waldmünchner Marktplatz.

Zunächst geht es wieder auf der Plattenstraße ein Stück bergab. In der ersten Rechtskurve der Plattenstraße zweigt links ein Weg in Richtung Skalka ab. Dem folgen wir ein kleines  Stück. Bevor es wieder bergauf geht, biegen wir links ab und umfahren den den Skalka.

Jetzt beginnt der Downhill-Spaß. Fast die gesamte Strecke zurück nach Waldmünchen führt über Singletrails.

Zunächst erst einmal fahren wir bis zum Grenzübergang Lehmgrubenweg. Danach biegen wir aber nicht auf den Forstweg ein, den wir gekommen waren, sonder wir fahren gerade aus weiter den kleinen Gegenanstieg hoch. Ab hier geht es dann den Cerchov-Steig bin nach Waldmünchen hinunter. Der Weg ist durchaus anspruchsvoll und erfordert eine gute Beherrschung des Bikes. Öfter kreuzt der Weg Forststraßen. Hier bitte besondere Vorsicht.

Daten zur Tour

Ausgangsort

Waldmünchen

Fahrstrecke

16,9 km

Höhenmeter

545 hm

Fahrstecke

2 – 3 h

Boden

  • Schotterwege
  • steinige Pfade teilweise mit losem Geröll
  • Wurzelpfade
  • Asphalt / Betonplatten

Schwierigkeit

Die Tour erfordert eine sichere Beherrschung des Bikes. Die Abfahrt weist an einigen Stellen ein Schwierigkeit auf S2-Niveau auf. Wegen der Länge der Abfahrt ist entsprechende Kraft und Konzentrationsfähigkeit erforderlich.

Sehenswürdigkeiten

Gasthäuser

  • Bistro auf dem Cerchov

Download der GPS-Daten

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